Tag: digital

Woche 29 – 2019

🇩🇪 Verordnungsvoodo: Fremdartige, technoide Monstren in Berlin gesichtet! Aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um so genannte Elektrokleinstfahrzeuge, im observierten Fall mutmaßlich gültige Versicherungsplaketten führend, mit zwei voneinander unabhängigen Verzögerungseinrichtungen sowie lichttechnischen Einrichtungen ausgerüstet sowie mit Schallzeicheneinrichtungen in Gestalt von Glocken, deren Tonhelle im vorliegenden Fall allerdings nicht bestimmbar war. 🇩🇰 Når sproget bruges som... Continue Reading →

Woche 28 – 2019

🇩🇪 Deutschland in den langen Ferien: Verspätete Züge ruckeln von Funkloch zu Funkloch. In der Landschaft stehen Windräder still und warten auf Anschluss. Auf löchrigen Straßen stauen sich dicke Diesel voller alter Säcke, die das so gewollt haben. Und über allem weint verzweifelt ein faltiger, grauer Himmel. 🇩🇰 Tyskland på lang ferie: Forsinkede tog rumler... Continue Reading →

Woche 8 – 2019

🇩🇰 Skal det nu være arbejde at sidde i en lænestol og taste kulørte bogstaver? Hvad med at komme ud og grave grøfter eller bygge hegn i stedet? – Måske er det ikke rigtigt arbejde, men den kulørte kode beregner nøgternt årets mest påfaldende ord for 2018. Og mange af dem handler netop om det at... Continue Reading →

Woche 38 – 2018

🇩🇰 Telefonernes konge er kommet til Berlin og lover frelse. Nu igen. 🇩🇪 Der König der Telefone ist nach Berlin gekommen und verheißt Erlösung. Schon wieder.

Digitale Entrümpelung 2

Das Auslöschen digitaler Zombies auf meinem iPhone geht weiter. Diesmal werden drei Apps ins Jenseits des unermesslichen Cyberspace befördert: Mindfulness Bell, Natural 20 und Tyme. Ihnen gemeinsam ist, dass sie mir mein harmonisches Zeitkontinuum zerstückelten und mir so die Ruhe raubten. Mindfulness Bell Habe nun, ach, Geistesmagie, viel Spinnerei und jeden Spleen – und leider... Continue Reading →

Digitale Entrümpelung 1

Seit neun Jahren ist ein iPhone mein treuer Begleiter. Ich habe die meisten Modelle durchprobiert: zu den meisten von ihnen entwickelte ich so etwas wie eine funktionierende Beziehung. Damit ließe es sich ganz gut leben, wenn da nicht auch die vielen hysterischen Apps wären, die beziehungstechnisch eher eine Herausforderung sind. Immer wieder ließen sie eine... Continue Reading →

Die faszinierende Welt des Internets

In Berlin verklappt die Primacom den üblichen deutschen Medienmüll über ein solides Kupferkabel in meinem alten Analogfernseher. Um davon selber nicht völlig zugedröhnt zu werden, befindet sich die alte Glotze nur bei akutem Geistesversagen meinerseits im Flimmermodus. Meist ist sie aus. Die Primacom scheint zu ahnen, wer sich hinter so einem alt-analogen Anschluss ohne hinzugebuchte... Continue Reading →

Wesen oder Werkzeug

Immer wieder geistert der Begriff der Netzgemeinde durch deutsche Medien. Darunter zu verstehen ist offenbar eine Gruppe Gleichgesinnter, die an Das Netz glauben. Und wie jede Gemeinde Gläubiger sind auch die Netzgläubigen auserwählt und besonders befähigt, ganz im Gegensatz zu den Ungläubigen. Zu den Ihren zählt die Gemeinde gern die von ihr so genannten Digitalen... Continue Reading →

Von Albträumen auf Maschinen

Die Zukunft, so liest man immer wieder, gehört elektrischen Büchern, auch gern modern E-Books genannt. Lesegerät vorausgesetzt, lassen sie sich überall und jederzeit lesen, sie wiegen & füllen nichts, sind quasi körperlose Wälzer, purer Geist in Computer-Dateien gebannt. Wobei das Lesegerät oder die Lese-App auf dem Tablet oder Smartphone nichts anderes ist als das Mittel,... Continue Reading →

Weltweites Entsetzen

Ostern scheint auch für die Süddeutsche die Zeit der Kreuzigungen zu sein. Hier wie dort wird einem allzu Aufmüpfigen kurzer Prozess gemacht und dann Hammer und Nagel gezückt. Der Jesus von Nazareth der Süddeutschen heißt Steve aus Cupertino, der sein Unwesen unter dem Pseudonym Apple treibt. So verkündet die Zeitung, die das Zeitgeschehen in die... Continue Reading →

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